Pressetext: "20 Jahre! Lebenslänglich! Misshandelt, missbraucht, missraten?"
Pressetext „20 Jahre Lebenslänglich“
Titel: 20 Jahre, lebenslänglich: Misshandelt! Missbraucht! Missraten? Erinnerungen eines Heimkindes...
Verlag: BOD-Verlag
Seiten: 324
ISBN 10: 3842383185
ISBN 13: 978-3842383180
Klappentext:
Eigener Pressetext:
Titel: 20 Jahre, lebenslänglich: Misshandelt! Missbraucht! Missraten? Erinnerungen eines Heimkindes...
Verlag: BOD-Verlag
Seiten: 324
ISBN 10: 3842383185
ISBN 13: 978-3842383180
Klappentext:
Sechs Jahre Elisabeth-Breuer-Stift in Köln-Mülheim. Sechs Jahre Kinderheim "Unserer lieben Frau" in Rickenbach. Vier Jahre "Stift Sunnisheim" in Sinsheim und vier Jahre Bundeswehr in Hardheim (das ist wie Kinderheim, nur in Uniform und mit Knarren). Was machen 20 Jahre Heim mit einem Menschen? Was machen sie aus einem Menschen? Der Autor Gerd Höller versucht, in seiner Biografie genau das zu beschreiben. Er geht dabei offen und schonungslos auf die ersten 20 Jahre seines Lebens ein. 20 Jahre, die geprägt waren von prügelnden Nonnen, pädophilen Priestern, Stiefbrüdern, die das Wort "Bruderliebe" zu wörtlich nahmen, einer Mutter, die sich um nichts kümmerte und Jugendamtmitarbeitern, die einfach weg sahen. 20 Jahre, geprägt von körperlicher und seelischer Gewalt, sexuellem Missbrauch, Lieblosigkeit, Hunger und schwerer Vernachlässigung.
Eigener Pressetext:
Was machen 20 Jahre Heimerfahrung mit einem Menschen, was machen sie aus einem Menschen? Von der Mutter vernachlässigt, von Nonnen grausam misshandelt, von den eigenen Stiefbrüdern jahrelang sexuell missbraucht. Die Jugend des heute 47-jährigen Gerd Höller aus Niederstetten war geprägt von Gewalt, schwersten Misshandlungen, Vernachlässigung und Hunger. Und dennoch ist es der Start in ein Leben danach für einen Mann, der sich aufbäumt. Dem es gelingt, aus dieser Vergangenheit Kraft zu schöpfen, wo andere versagt haben. Der sich nicht für alle Fehler, die er später gemacht hat, auf diese Vergangenheit beruft, sondern daraus lernt, um es das nächste Mal besser zu machen. Gerd Höller jammert nicht, er klagt nicht an. Trotz dieser Vorgeschichte lebt er heute ein „normales“ Leben, hat Frau und Kinder und ist mit sich und seiner schlimmen Vergangenheit im Reinen.
Zuhause konnte er als Kind nicht bleiben, seine Mutter ist mit ihren sieben Kindern hoffnungslos überfordert. So kommt er bereits mit einem Jahr in das „Elisabeth-Breuer-Stift“ nach Köln-Mülheim. Er bezeichnet es heute als „den Vorhof zur Hölle“. Bis zu seinem 6. Lebensjahr erduldet er in diesem Kinderheim unsägliche Grausamkeiten, deren Beschreibung in Gerd Höllers Biografie so drastisch sind, das dem Leser der Atem stockt. 1971 ging es dann „nach Hause“. Ein Zuhause, geprägt von ständigem Hunger, einer prügelnden Mutter und Stiefbrüdern, die das Wort „Bruderliebe“ zu wörtlich nahmen. Die Brüder streiten sich um ihn, sie schlagen sich um ihn. Kann der Eine ihn nicht haben, versucht er ihn zu töten, was der Andere gerade noch verhindern konnte. 1974, nach endlosen Jahren, kommt er wieder in ein Kinderheim, diesmal ins Kinderheim „Unserer lieben Frau“ nach Rickenbach. Für ihn die Rettung, so sieht er es heute. Rickenbach beschreibt er als das Paradies auf Erden. Was niemanden wundert, wenn die Vorgeschichte bekannt ist. So nimmt Rickenbach einen großen Teil des Buches ein, aufgeschlüsselt durch „Entwicklungsberichte“, die dem Autor selbst nach 30 Jahren noch vorliegen.
Die Autobiografie von Gerd Höller „20 Jahre lebenslänglich“ zeigt dem Leser eine Welt, die er in dieser Form nicht für möglich gehalten hätte. Der Autor schreibt in einem humorvollen Stil, der fast vergessen lässt, welch grausame Jugend hier verarbeitet wird. Er beschreibt die Grausamkeiten, die er als Kind erdulden musste, so offen und ehrlich nieder, wie es selten ein Heimkind gemacht hat.
Er beschreibt aber auch, wie er aus dieser Vergangenheit Kraft für das Leben geschöpft hat. Wie der es geschafft hat, sich ein „normales“ Leben aufzubauen. Wie er es geschafft hat, sich selbst aus diesem Sumpf von Albträumen, grausamen Erinnerungen und offenen, seelischen Wunden wenigstens ansatzweise zu befreien und möchte damit anderen Betroffenen zeigen: „Seht her! Es geht! Ich lebe!“
Sein Weg ist noch nicht zu Ende. Der Leser aber kann sich mit der Lektüre dieses Buches eine Ahnung davon verschaffen, wie steinig und mühsam so ein Weg für ein Heimkind sein kann.
Das Buch kann hier bestellt werden: Gerd Höller, 20 Jahre! Lebenslänglich!Zuhause konnte er als Kind nicht bleiben, seine Mutter ist mit ihren sieben Kindern hoffnungslos überfordert. So kommt er bereits mit einem Jahr in das „Elisabeth-Breuer-Stift“ nach Köln-Mülheim. Er bezeichnet es heute als „den Vorhof zur Hölle“. Bis zu seinem 6. Lebensjahr erduldet er in diesem Kinderheim unsägliche Grausamkeiten, deren Beschreibung in Gerd Höllers Biografie so drastisch sind, das dem Leser der Atem stockt. 1971 ging es dann „nach Hause“. Ein Zuhause, geprägt von ständigem Hunger, einer prügelnden Mutter und Stiefbrüdern, die das Wort „Bruderliebe“ zu wörtlich nahmen. Die Brüder streiten sich um ihn, sie schlagen sich um ihn. Kann der Eine ihn nicht haben, versucht er ihn zu töten, was der Andere gerade noch verhindern konnte. 1974, nach endlosen Jahren, kommt er wieder in ein Kinderheim, diesmal ins Kinderheim „Unserer lieben Frau“ nach Rickenbach. Für ihn die Rettung, so sieht er es heute. Rickenbach beschreibt er als das Paradies auf Erden. Was niemanden wundert, wenn die Vorgeschichte bekannt ist. So nimmt Rickenbach einen großen Teil des Buches ein, aufgeschlüsselt durch „Entwicklungsberichte“, die dem Autor selbst nach 30 Jahren noch vorliegen.
Die Autobiografie von Gerd Höller „20 Jahre lebenslänglich“ zeigt dem Leser eine Welt, die er in dieser Form nicht für möglich gehalten hätte. Der Autor schreibt in einem humorvollen Stil, der fast vergessen lässt, welch grausame Jugend hier verarbeitet wird. Er beschreibt die Grausamkeiten, die er als Kind erdulden musste, so offen und ehrlich nieder, wie es selten ein Heimkind gemacht hat.
Er beschreibt aber auch, wie er aus dieser Vergangenheit Kraft für das Leben geschöpft hat. Wie der es geschafft hat, sich ein „normales“ Leben aufzubauen. Wie er es geschafft hat, sich selbst aus diesem Sumpf von Albträumen, grausamen Erinnerungen und offenen, seelischen Wunden wenigstens ansatzweise zu befreien und möchte damit anderen Betroffenen zeigen: „Seht her! Es geht! Ich lebe!“
Sein Weg ist noch nicht zu Ende. Der Leser aber kann sich mit der Lektüre dieses Buches eine Ahnung davon verschaffen, wie steinig und mühsam so ein Weg für ein Heimkind sein kann.