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FD: Tokio Marui Cz75

Name: Tokio Marui Cz75
Kaliber: 6mm BB
System
: Federdruck
Energie
: < 0,5 Joule
Gewicht
: ca. 500 Gramm

Erster Eindruck
Das Paket war sehr leicht. Und wurde noch leichter, als ich die Packung mit der Waffe in den Händen hielt. Okey, wenn das mal was wird. Die komplette Aufschrift auf der Verpackung ist in reinster japanischer Sprache verfaßt. Öffnet man die Schachtel, fällt einem sofort das sehr hochwertige Styropor auf, sowas hatte ich bis dahin noch nicht gesehen.

Innerhalb der Verpackung befindet sich ein Tokio Marui Katalog in dem sich Abbildungen von weiteren Airsoft-Waffen befinden. Alleine dieser Anblick lies mich vor Ehrfurcht erstarren. Leider war auch dieser Katalog komplett japanisch. Weiterhin befindet sich ein schlecht kopiertes DIN-A4-Blatt in deutscher Sprache in der Verpackung, die auf die Handhabung der Waffe hinweist. Allerdings nicht für die Waffe die ich gekauft habe, sondern für eine andere Waffe. Ich vermute mal, das man dieses Blatt allen Federdruck-Waffen beilegt. Eine weitere Anleitung gibts widerrum nur auf japanisch.



Nimmt man die Waffe aus der Verpackung und setzt das Magazin ein, bleibt sie immer noch sehr leicht. Dies liegt daran, weil diese Waffe, bis auf Teile des Magazins komplett aus Plastik besteht. Trotzdem ist sie eindrucksvoll anzuschauen, sie ist sehr sauber verarbeitet und liegt gut in der Hand. Soll heißen: Die Waffe sieht sehr gut aus! Wenn man das über Waffen so sagen darf.

Die Handhabung
Bei der Cz75 handelt es sich um eine Federdruckwaffe. Um die Waffe zu spannen, muss also "von Hand" der Schlitten nach hinten gezogen werden bis ein deutlich hörbares "Klicken" ertönt. Dazu wird aber leider nicht der komplette Schlitten, sondern nur der obere Teil bewegt. Zudem befinden sich, vermutlich damit man beim Spannen nicht abrutscht, seitliche Rillen am hinteren Teil des Schlittens. Dies mag nett gedacht sein, spannt man die Waffe jedoch relativ oft hintereinander und benutzt man dazu eben genau diesen hinteren Teil des Schlittens, kann man sich tatsächlich Blasen am Daumen und Zeigefinger einhandeln. Besser ist es daher, den Schlitten etwa in der Mitte mit mehreren Fingers fest nach hinten zu ziehen.



Hat man die Waffe gespannt, wird dabei auch ein Hahn gespannt, der allerdings nur ein optischer Gag ist, er hat keinerlei Funktion. Immerhin zeigt er an, daß die Waffe scharf ist.

Das Magazin der Waffe verfügt über keine von außen zugängliche Feder. Das hat mich am Anfang etwas irritiert, man kann seine Kugeln jedoch völlig problemlos in das Magazin drücken. So kommt fast das Feeling von "echten Patronen" auf.

Die Waffe verfügt über eine Sicherung auf der linken Seite, die zwar sehr schwergängig ist, aber ausreichend funktioniert. Ist die Waffe gesichert, läßt sie sich aber dennoch spannen. Nur der Abzug wird gesperrt. Hier wäre es mir lieber gewesen, wenn sich die Waffe innerhalb der Sicherung auch nicht spannen läßt. Dies ist vermutlich aber für diesen Preis nicht zu machen.

Wie schießt sie denn nun?
So, wie man es von einer Federdruckwaffe erwartet. Dadurch, daß es keine bewegliche Visierung gibt, muss man sich zunächst auf die Waffe einschießen. Auf der Verpackung wird zwar das "Hop-Up" erwähnt, dieses ist jedoch nicht regelbar. Immerhin schießt die Waffe kerzengerade, wenn auch deutlich nach unten versetzt.


Mein Fazit
Auch diese Waffe, die es für knapp 40 Euro gibt, kann ich für das Schießen zu Hause empfehlen. Sie verbraucht kein Gas, ist schnell geladen und für das "schnelle" Schießen zwischendurch durchaus geeignet. Dabei ist die Schußleistung ganz ordentlich, ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Wucht 0,5 Joule haben.

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