Katzenberger, nackt und als Sängerin
Manchmal frage ich mich, womit wir das verdient haben. Erst letzte Woche schrieb die Bildzeitung, dass sich Matthäus, mitten in Berlin und in der Nacht, eine Currywurst mit Pommes reingezogen hat. Als ob dies nicht Aufregung genug wäre (der arme Matthäus), lese ich heute in fast jeder Online-Gazette: Die Katzenberger nimmt einen Song auf! Als ob das nicht die logische Konsequenz Ihrer kompletten Medienpräsenz wäre. Also mich überrascht das überhaupt nicht. Zuerst war sie nur ein IT-Girl (natürlich nackt), dann ist mir das Blondchen in diversen TV-Magazinen direkt auf die Pelle gerückt und nachdem ich nun auch, überflüssigerweise, komplett über ihr "Cafe Katzenberger" Bescheid weiß, versucht sie sich nun auch noch als Sänergin. Bezeichnenderweise nimmt sie dafür einen alten Samatha Fox Klassiker: "Nothings gonna stop me now". Das Lied soll zwar erst Ende August rauskommen, aber die Internetgemeinde ist da mal wieder schneller und die Verantwortlichen von YouTube haben alle Hände voll zu tun die Videos wieder zu löschen.
Doch die Frage bleibt ja, wie singt sie denn nun? Suchen Sie doch mal in Youtube und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Es ist schon erstaunlich, was man im Studio so alles machen kann. Sie trifft die Töne, mehr aber auch nicht. Ihre Stimme ist flach, gelangweilt, abwesend, ohne jeden Tiefgang. Ein Hit wird das sicher nicht. Aber das wäre ja nicht das erste Mal, das ein B-Promi versucht, sich auf dem Musikmarkt zu etablieren und daran scheitert.
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