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Anonym surfen: ZenMate für Firefox

Diesen Dienst gibt es schon länger, aber ich komme jetzt erst dazu, diesen Artikel zu schreiben: Den Anonymisierungsdienst ZenMate gibt es jetzt auch für den Firefox! Damit ist es nicht nur möglich, gesperrte Videos auf Youtube zu schauen, sondern auch Länder-IP-Sperren von amerikanischen Fernsehsendern zu umgehen. Ich habe Zenmate für Chrome bereits in einem anderen Artikel beschrieben.

Zenmate für Firefox

Klicken Sie in Ihrem Firefox zunächst auf Extras, dann auf Add-ons. Rechts im Fenster wählen Sie Add-ons suchen aus. Rechts oben sehen Sie dann ein Suchfeld. Geben Sie dort Zenmate ein und drücken Sie Return:

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Das Add-on wird Ihnen angezeigt, klicken Sie rechts auf Installieren:

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Nach der Installation, das dauert nur ein paar Sekunden, wird eine Registrierung nötig. Benutzen Sie dazu auf keinen Fall eine eMail-Adresse, mit der Sie identifiziert werden können, sonst macht die Installation eines Anonymisierungstools absolut keinen Sinn! Sie können auch eine eMail-Adresse erfinden, z.B. gdf@ter.gr, das spielt keine Rolle. Danach wird Ihnen ein Passwort generiert, das Sie beliebig ändern können. Klicken Sie dazu auf Change und tragen Sie ein eigenes Passwort in das Feld ein.

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Zenmate konfigurieren

In der Iconzeile Ihres Firefox finden Sie nun ein neues Symbol:

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Grün bedeutet, dass Zenmate bereits aktiv und eingeschaltet ist. Klicken Sie auf das Symbol, öffnen sich die Einstellungen:

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Durch einen Klick auf den On-Button schalten Sie das Tool ein und aus. Wenn Sie den Standort des Proxys ändern möchten, klicken Sie auf Change Location:

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Durch einen Klick auf Choose wechseln Sie den Standort des Proxys.

Anonym surfen

Meine IP ohne Zenmate:

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Meine IP mit Zenmate:

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Wirklich anonym?

Nunja, irgendwie schon und irgendwie auch nicht. Wenn Sie eine Webseite besuchen, dann denkt diese, Sie kommen aus Hongkong. Somit sind Sie für diese Webseite schon anonym. Was die Strafverfolgung angeht: Zenmate schickt Sie nur über einen einzigen Proxy. Dieser Proxy kennt Ihre IP-Adresse, verschleiert diese aber und sendet die eigene IP-Adresse an die entsprechende Webseite. Hat eine Strafverfolgungsbehörde Zugriff auf diesen einen Server, dann hat die Behörde auch Zugriff auf Ihre IP-Adresse. In wie weit der Service von Zenmate diese Zugriffe sofort wieder vergisst, oder ob die Zugriffe gespeichert werden, das kann ich Ihnen nicht sagen. Am besten lesen Sie das selbst auf der Homepage des Dienstes nach.

 

Quelle: www.zenmate.com

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